Herzerkrankungen bei Niereninsuffizienz

Neue Tools für die Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen bei chronisch niereninsuffizienten Patienten

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Leitung:    Prof. Dr. Joachim Jankowski
Institut: Charité | Medizinische Klinik IV (CBF)
Homepage: www.charite.de

Das Konsortium verwendet Proteomics, Peptidomics, Metabolomics und Genotypisierung, um den genetischen und physiologischen Hintergrund kardiovaskulärer Erkrankungen chronisch-niereninsuffizienter Patienten aufzuklären. Der Ansatz fokussiert auf Gewebeproben, Zellen und Körperflüssigkeiten, da die Zusammensetzung dieser Proben bei kardiovaskulären Erkrankungen chronisch-niereninsuffizienter Patienten hauptsächlich verändert ist. Unsere Allianz NTCVD verwendet dabei den weiterentwickelten genomischen Ansatz, um den Ursachen der extrem gesteigerten kardiovaskulären Morbidität und der Sterblichkeit chronisch-niereninsuffizienter Patienten (Stadium 3-5) entgegenzuwirken und um durch die molekulare Geno- und Phänotypisierung der betreffenden Patienten neue diagnostische Methoden sowie Therapeutika zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, wird zunächst die Funktion zuvor identifizierter Mediatoren kardiovaskulärer Erkrankungen chronisch-niereninsuffizienter Patienten mit Hilfe von Bioassays und Pattern-Analyse bestimmt. Weiterhin können bisher noch nicht identifizierte Mediatoren kardio-vaskulärer Erkrankungen isoliert und identifiziert werden. Die Ergebnisse dieses Ansatzes werden in Zusammenarbeit mit den industriellen Partnern (eine SME, ein industrielles Unternehmen) in neue diagnostische und therapeutische Anwendungen zur Prävention und Behandlung kardiovaskulärer Erkrankungen chronisch-niereninsuffizienter Patienten umgesetzt.

Detaillierte aktuelle Ergebnisse finden Sie in den Beschreibungen der Teilprojekte.


Teilprojekt: